Details zu meiner Arbeit

Das Schnaakenmoor in Hamburg
Molchteich Teich (1991) Teich (1995) Moorgraben für diesen Teich wurden keine Messungen durchgeführt für diesen Teich wurden keine Messungen durchgeführt für diesen Teich wurden keine Messungen durchgeführt für diesen Teich wurden keine Messungen durchgeführt

Die 4 Gewässer im Vergleich

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Meine Aufgabe ist es:

  • Wasseruntersuchung-Messergebnisse von vier Teichen im Naturschutzgebiet Schnaakenmoor in Hamburg aus den Jahren 1996, 2000, 2001, 2002, sowie von je einem Tag morgens bis abends aus den Jahren 1996, 2002 in den Computer einzugeben.
  • Daten für einen Tag im Jahr 2002 von morgens bis abends zu liefern.
  • Daten auf evtl. Fehler hin zu überprüfen.
  • Einen neuen Wasseruntersuchungskoffer auf seine Nutzbarkeit zu prüfen.
  • Nach Möglichkeit die Dateneingabe benutzerfreundlich zu gestalten, so dass auch folgende Klassen Daten eingeben können.

Ich beginne mit dem Erstellen von html-Dateien (Standart Datei-Format von Websites im Internet) mit leeren Tabellen, damit meine Arbeit auch einem größeren Publikum offeriert werden kann, die ich folgend benenne: index.htm; 1996.htm; 1996tag.htm; 2000.htm; 2001.htm; 2002.htm; 2002tag.htm; interpretation.htm; und durch Links (Bindeglieder) in der eben genannte Rehenfolge miteinander verbinde.
Von den acht leeren Dateien erstellte Kopien lege ich in Ordner, die ich entsprechend des gemessenen Stoffes / der gemessenen Eigenschaft benenne, z.B. "ammonium". Diese dann zehn Ordner lege ich wiederum in einen Ordner, den ich nach dem Namen des Gewässer bezeichne, das untersucht wird, z.B. "graben", wobei der Molchteich der Dateien in den zehn Ordnern mit 1996 und 1996tag.htm bezeichnet nicht bedarf, da er in diesem Jahr nicht untersucht wurde und der Moorgraben zusätzlich aus dem gleichen Grund nicht der Datei 2000.htm bedarf, worauf ich diese Dateien lösche. Außerdem benenne ich neben den vier Gewässern einen Ordner mit "all" für alle, was bedeuten soll, dass ich dort die Messergebnisse der vier Gewässer nebeneinander stelle.
In jedem dieser fünf Ordner mit den jeweils zehn Unterordnern lege ich zwei Dateien an: index.htm; interpreation.htm; Weiter erstelle ich für jedes Gewässer eine Fotogallerie und einige weitere Dateien.

Nachdem das Grundgerüst steht, fang ich an die Daten einzugeben. Es sind etwa 1560 einzelne Messergebnisse. Dies erfordert eine gute Konzentration, die mir nach mehreren Stunden am Computer schwindet. Doch nicht genung damit, danach muss ich zu den Daten passende Diagramme erstellen, um den Verlauf der Werte zu verdeutlichen.
Leider reichen meine müden Kenntnisse am Computer nicht aus, um mit dem Eingeben der Messergebnisse das Erstellen der entsprechenden Kurven zu automatisieren. Das Zeichnen mit einem Grafikprogramm scheint mir anfangs die einzige Möglichkeit zu sein. Eines Tages lese ich einen Artikel über ein Grafikformat (svg), das sich besonders für die Darstellung einfacher geometrischer Körper oder simpler Linien eignet. Da dies genau das ist, was ich benötige, eigne ich mir das Wissen zum Erstellen solcher Grafiken an, indem ich sehe, wie sie im Quelltext aufgebaut sind. Dort stehen die einzelnen Koordinaten der einzelnen Segmente, worauf ich systematisch, aus vielen Linien bestehend, ein Raster mit Skalen aufbaue und dort hinein nur noch die benötigten Kurven einsetzen muss.
So einfach alles klingt, um so schwieriger ist es die Kurven einzusetzen, da sie entsprechend der Wertzunahme aufsteigend dargetellt werden sollen, die svg-Grafikdateien aber anderen Grundsätzen folgen. So ist der Null-Punkt, auf den sich die Koordinaten der Linien beziehen, wie sonst im Computer(un)wesen üblich, in der oberen linken Ecke der Grafik. Wenn der Abstand einer Linie beispielsweise 0,25 mg/l betragen soll, beträgt er in dem Quelltext der Grafik z.B. 20 Pixel. Ich muss die Werte also "umstülpen" und die Differenzen zwischen den einzelnen Mesergebnissen neu berechnen. Eine folgende gründliche Überprüfung der entstandenen Kurven deckte zum Teil Umrechnungsfehler auf. Natürlich mache nicht nur ich Fehler. Manchmal stehe ich vor der Frage, ob ein plötzlich imens hoher Wert "natürlich" entstanden ist, oder vielleicht durch einen Schüler, der sich in einer Zehnerpotenz versehen hat und schnell die Arbeit beenden wollte.
Stichprobenartig gemessene Werte, die synchron mit Gruppen von Schülern gemessen wurden, zeigen insbesondere beim Carbonat- und Gesamthärtetest deutliche Abweichungen. Dies kann auch auf eine gewisse Ungenauigkeit bzw. Ungeignetheit des Carbonat- und Gesamthärtetest hinweisen.

Ich hebe anhand der Kurven die Besonderheiten der Mesergebnisse heraus und vergleich sie mit den Mesergebnissen der anderen Jahre, sowie mit den der anderen Gewässer und mit entscheidenden Faktoren wie beispielsweise die Sauerstoffsättigung, die wiederum auch von den Temperature des Gewässers abhängt.

Der Teil der Arbeit, bei dem ich mich nicht nur mit dem Computer beschäftige, führt mich tatsächlich ins Schnaakenmoor. Ich begleite ein paar Mal die anderen Gruppen meiner Klasse, um Vergleichtest durchzuführen. Etwa prüfe ich einen Wasseruntersuchnungkoffer anderer Bauert auf seine Tauglichkeit gegenüber dem immer benutzten Wasseruntersuchnungkoffer, dem er in meinem Test unterliegt oder ich überprüfe die Zuverlässigkeit einzelner Messungen.

Ein Gewaltakt ist das Durchführen der Messungen an den vier Gewässern über einen Tag. Ich führe alle neun Messungen an einem Gewässer innerhalb einer Stunde durch und messe dann den nächsten Teich.