Die Bestimmung der Sauerstoffsättigung der Gewässer ist von denen von uns durchgeführten Messungen die anspruchsvollste.
Die Sauerstoffmessung ist so komplex, dass Lerngruppen, bei den nur zwei zur Verfügung stehenden Terminen, Schwierigkeiten haben sich auf diesen komplexen Analysengang einzustellen. Es kommen erst zuverlässige Ergebniss zu Stande, wenn man den Sauerstoffgehalt oft gemessen hat und sich eine Routine eingestellt hat.
Vergleicht man die Ergebnisse der Schülergruppen mit denen von Sascha Metz (1996), so ist zu ersehen, dass die Ergebnisse eines Einzelnen, der mit der Untersuchungsmethode vertraut ist, weniger breit streuen als die der Schüler, die nicht gleich geübt sind im Umgang mit der Untersuchungsmethode, die stärker schwanken.
Eine Abnahme der Sauerstoffsättigungskonzentration kann auf eine geringere Aktivität der Pflanzen hindeuten. Wachsen weniger Pflanzen, so wird weniger Photosynthese betrieben und es entsteht weniger Sauerstoff.
Lediglich 1996 ist klar zu sehen, dass aufgrund der höheren Sauerstoffsättigung im alten Teich gegenüber der des neuen Teiches etwas mehr Pflanzenmasse vorhanden sein musste.
