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ph-Wert

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Der pH-Wert des Wassers ist einer der wichtigsten Faktoren für alles Leben im Wasser.
Ist der pH-Wert zu niedrig oder zu hoch, so überlebt nur wenig. Der pH-Wert kann beispielsweise durch stickoxid- und schwefeldioxidhaltigen Verbindungen oder Humussäuren zu gefährlich niedrigen Werten sinken. Einleitungen von Laugen, Carbidschlamm, Betonschwemm-, Wasch- oder Kalkwasser können zu gefährlich hohen Werten führen.


Anhand der Autoprotolyse des Wassers hat man den pH-Wert definiert. Herleitung

Das Resultat ist dann: Der pH-Wert ist der negative dekadische Logarithmus des Zahlenwertes der Hydronium-Ionen (HO+ (aq)).
Oder: Der ph-Wert ist der negative Exponent der Wasserstoffionen-Konzentration im Wasser.
Bei einer Wasserstoffionenkonzentration von z. B. 0,01 mol/l (= 10-2 mol/l) hat die betreffende Lösung einen pH-Wert von 2. Verändert sich der pH-Wert von 7 auf 6, so ist dies also der zehnfache Faktor, verändert er sich um zwei Schritte, dann ist das tatsächlich der 100 fache Faktor an Wasserstoffionen-Konzentration. Nimmt die Wasserstoffionenkonzentration um den Faktor 10 zu, so nimmt der pH-Wert um 1 ab.

Die pH-Skala reicht von 0 bis 14:

sauerneutralbasisch
pH < 7pH = 7pH > 7


Der pH-Wert wird üblicherweise mit einer bestimmten Menge an Tropfen eines in eine geringe Probenflüssigkeit hereinzutropfenden Indikators gemessen, indem die gefärbte Flüssigkeit mit einer beschrifteten Farbtafel verglichen wird. Es ist auch möglich, dass man spezielle pH-Teststreifen gebraucht, die jedoch unterschiedliche Farbbereiche auf einem Streifen haben sollten, um den pH-Wert auf einer entsprechenden Farbtafel möglichst genau ablesen zu können.

Vergleich mit den anderen Gewässernzusammenfassende Interpretation